Segway Navimow i108E Test: Der mit KI ausgestattete Rasenmäherroboter, der die Gartenpflege in 15 Minuten revolutioniert, ohne dass Kabel installiert werden müssen!

Ich hatte die Gelegenheit, das Neue zu entdecken Segway Navimow i108E während einer Veranstaltung der Marke in Deutschland. Das Mindeste, was wir sagen können, ist, dass es mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ! Dieses Modell zeichnet sich durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie dem Lokalisierungssystem EFLS 2.0 aus, wodurch Peripheriekabel oder künstliche Intelligenz überflüssig werden und die Installation erleichtert wird. In einer Zeit, in der Rasenpflege zeitaufwändig sein kann, bieten Rasenmäherroboter wie der Navimow i108E eine praktische und effiziente Lösung. Ich teste es seit etwas mehr als einem Monat und lade Sie ein, es genauer zu entdecken.

Auspacken des Segway Navimow i108E Roboter-Rasenmähers

Der Segway Navimow i108E wird in einer Box geliefert, die den Roboter perfekt schützt. Seien Sie vorsichtig, schweres und sperriges Paket ;-)

Im Inneren finden wir mehrere Boxen, die den Inhalt inklusive Zubehör schützen und organisieren.

Schon beim Öffnen der Verpackung fällt auf, dass sich dieses Modell durch sorgfältiges Design und hochwertige Materialien auszeichnet.

Im Lieferumfang sind enthalten:

  • Der Segway Navimow i108E Roboter-Rasenmäher
  • Eine robuste Ladestation
  • Ein Stromkabel für die Ladestation
  • Heringe zur Befestigung der Ladestation am Boden
  • Eine Antenne mit Pfahl und Kabel
  • Eine ausführliche, mehrsprachige Bedienungsanleitung
  • Ersatzklingen

Wie Sie sehen, ist der Inhalt äußerst vollständig.

Natürlich ist der Roboter das Highlight der Show. Der erste Eindruck ist äußerst positiv. Der Trimmer selbst ist kompakt, hat eine robuste Kunststoffoberfläche und moderne Linien, die ihn sowohl stilvoll als auch funktional aussehen lassen. Der Roboter selbst misst 545 × 385 × 285 mm und wiegt etwa 11 kg, was für diesen Gerätetyp immer noch sehr kompakt ist.

Auf der Oberseite befindet sich ein großes nummeriertes Rad: Dies ist die Einstellung der Schnitthöhe, die zwischen 20 und 60 mm liegen kann. Im Gegensatz zu anderen automatischen Modellen erfolgt hier eine manuelle Steuerung. Da es sich jedoch um eine Einstellung handelt, die wir im Laufe der Nutzung sehr selten ändern, ist sie nicht sehr störend.

Dieser runde Teil verfügt auch über eine umlaufende Beleuchtung. Die Farbe zeigt verschiedene Zustände des Roboters an: Laden, Betrieb, Problem usw.

Direkt daneben befindet sich die große rote „STOP“-Taste, die bei diesem Gerätetyp obligatorisch ist. Es ermöglicht Ihnen natürlich, den Betrieb des Roboters dringend zu stoppen. Und direkt darunter befindet sich ein digitaler Bildschirm mit drei Tasten, mit denen Sie durch die Einstellungen des Roboters navigieren können. Da dieses Modell von einer mobilen Anwendung begleitet wird, werden wir feststellen, dass wir diesen Bildschirm am Ende tatsächlich nur sehr selten nutzen.

An der Vorderseite befindet sich eine Öffnung, durch die der Roboter aufgeladen werden kann. Wenn es zu seiner Ladestation geht, wird hier automatisch ein Stecker eingesteckt.

Aber vor allem verfügt die Vorderseite über eine Kamera mit einem Sichtfeld von 140°, die es dem Roboter ermöglicht, Hindernisse zu erkennen, wie das Zubehör, das wir auf dem gesehen haben Navimow H letztes Jahr. Allerdings ist die Funktion nun direkt in den Roboter integriert und die Qualität deutlich gestiegen.

Abgesehen von dieser Kamera sehen wir, dass sich das Design des Roboters selbst relativ wenig verändert hat.

Unten finden wir das 18-cm-Tablett, ausgestattet mit 3 Klingen, scharf wie Rasiermesser.

Interessantes Detail: An der Vorderseite befindet sich ein hinter dem Gehäuse versteckter Griff, der immer zum einfachen Tragen des Roboters nützlich ist, wenn er manuell bewegt werden muss.

An der Rückseite ist der Roboter mit zwei kleinen Rädern ausgestattet, die in alle Richtungen schwenken können. Als ich dieses Modell entdeckte, befürchtete ich, dass der Hersteller es wie die meisten Konkurrenten getan hatte und vorne winzige Räder verwendete. Im Einsatz neigt diese Art der Konfiguration dazu, den Roboter beim kleinsten Loch zu blockieren. Ein Hund, ein Maulwurf und das war's. Aber hier hat Segway diese kleinen Räder hinten platziert, was viel besser durchdacht ist…

Und er hat vorne große 24-cm-Zahnräder verwendet! Mit solchen Vorderrädern kommt dieses Modell natürlich überall hin! Das ist zunächst überraschend, denn wenn man sich an diese Art von Gerät gewöhnt hat, hat man immer den Eindruck, dass es im Vergleich zur Konkurrenz umgekehrt funktioniert. Aber nein, die großen Räder und die Kamera sind vorne. Bravo an die Ingenieure, die das endlich verstanden haben!

Die Ladestation ist diskret, aber robust konzipiert und hält schlechtem Wetter stand.

Es bleibt relativ klassisch: eine große, solide Kunststoffplattform, die verhindert, dass der Roboter ständig mit der Feuchtigkeit des Bodens in Kontakt kommt. Und an seinem Ende der Ladekontakt, der hier beim Parken in den Roboter eingesteckt wird.

Auf der Rückseite der Station befinden sich zwei Anschlüsse: einer für die Antenne, der andere für die Stromversorgung der Baugruppe.

Eine der Stärken des Segway Navimow i108E ist das Fehlen eines Peripheriekabels dank EFLS 2.0 (Exact Fusion Localization System). Diese Technologie ermöglicht es dem Mäher, zentimetergenau zu navigieren und Hindernissen auszuweichen, was die Installation im Vergleich zu anderen Modellen, die eine komplexe Kabelverlegung erfordern, erheblich vereinfacht. Hier reicht es aus, eine Antenne auf ihrem Pfahl zu positionieren:

Kommen wir nun zur Installation…

Installation des Segway Navimow i108E Roboter-Rasenmähers

Bevor Sie den Segway Navimow i108E installieren, müssen Sie unbedingt Ihren Rasen vorbereiten, um eine reibungslose Installation und optimale Leistung zu gewährleisten. Dabei wird der Bereich von größeren Hindernissen wie Ästen, Spielzeug oder Steinen befreit. Stellen Sie sicher, dass der Rasen gleichmäßig geschnitten ist, damit der Mäher zunächst leichter zu navigieren ist. Wenn es längere Zeit nicht gemäht wurde, müssen Sie es manuell mähen, bevor Sie den Roboter starten.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Robotern, wie wir beim gesehen haben Husqvarna Automower 305 hier beispielsweise keine Installation eines Begrenzungskabels. Und das verändert Ihr Leben! Die Installation ist dadurch viel einfacher und viel schneller.

Sie müssen zunächst die Ladestation positionieren. Wählen Sie einen gut zugänglichen und vor allem ebenen Standort auf Ihrem Rasen, da der Roboter sonst dort möglicherweise Schwierigkeiten beim Einparken haben könnte. Sichern Sie die Ladestation mit den mitgelieferten Heringen, um ihre Stabilität zu gewährleisten.

Anschließend montieren wir die Antenne. Es ist notwendig, es so zu positionieren, dass es mehr als 2 m von einem Gebäude entfernt ist.

Zur Befestigung des Kabels entlang des Pfahls sind Klettbänder vorgesehen. Aus ästhetischen Gründen und zum Schutz des Kabels hätten wir es vorgezogen, das Kabel durch den Pfahl führen zu können, aber das ist leider nicht geplant.

Die Antenne wird dann an der Rückseite der Station angeschlossen. Keine Fehlergefahr, die Anschlüsse der Antenne und des Netzteils sind unterschiedlich. Beachten Sie, dass das Antennenkabel lang genug ist, um es bei Bedarf an einen freieren Ort zu verlegen. Daher können wir die Station problemlos an einem Ort und die Antenne 4-5 m davon entfernt aufstellen, damit sie besser empfängt.

Bei meinen ersten Tests habe ich die Antenne neben der Station positioniert, musste sie dann aber verschieben. Aber im Grunde ergibt die Installation Folgendes:

Wir schließen die Stromversorgung der Station an und platzieren den Roboter auf seiner Station, um ihn aufzuladen. Los geht's, in 5 Minuten ist unser Roboter funktionsfähig.

Das grüne Licht an der Station bestätigt, dass alles in Ordnung ist!

Jetzt müssen wir nur noch die Konfiguration über die mobile Navimow-Anwendung durchführen. Dies ist natürlich sowohl für iOS als auch für Android verfügbar.

Fordern Sie einfach das Hinzufügen eines Geräts an und wählen Sie das Modell der Serie I. Die App führt Sie dann durch die ersten Einrichtungsschritte, einschließlich der Kartierung Ihres Rasens.

Wir beginnen damit, den Roboter mit unserem WLAN-Netzwerk zu verbinden:

Der Assistent hilft uns dann bei der Installation.

Und erinnert uns daran, wie man die Antenne und die Station richtig positioniert:

Alles ist so klar und präzise, ​​dass Sie nicht stundenlang in der Bedienungsanleitung lesen müssen :)

Sollten Sie einmal Schwierigkeiten haben, die Antenne richtig zu positionieren, besteht die Möglichkeit, den Roboter über das Smartphone zu steuern und ihn durch die Gegend zu fahren: Anschließend wird eine Karte erstellt, deren Farben die Empfangsqualität anzeigen. Platzieren Sie Ihre Antenne in einem der grünen Bereiche und fertig.

Sobald alles verbunden ist, wird zweifellos ein Update angeboten. Man muss ihn natürlich seine Arbeit machen lassen, denn er behebt potenzielle Probleme und verbessert das Verhalten des Roboters.

Sobald dies alles abgeschlossen ist, kommt schließlich die Phase der Kartierung des Rasens. Der wichtigste Schritt, der es dem Roboter ermöglicht, seinen Arbeitsbereich zu kennen. Nutzen Sie einfach die Anwendung, um Mähzonen abzugrenzen und verbotene Bereiche (z. B. Blumenbeete) zu definieren. Die EFLS-Technologie ermöglicht es dem Mäher, die Grenzen des Rasens zu erkennen, ohne dass Kabel erforderlich sind.

Auch hier erklärt der Assistent alles im Detail, worauf es zu achten gilt und wie man beim Mapping vorgeht.

Wir beginnen mit der Festlegung der Zonengrenze, also des Umfangs des zu mähenden Landes.

Es kann zwei Arten der Abgrenzung geben:

  • die Standardgrenze: Der Roboter mäht innerhalb des definierten Bereichs. Es bleibt rundherum ein kleiner Rand übrig, der von Zeit zu Zeit mit einem Rotofil abgeschnitten werden muss. Entlang einer Mauer, einem Zaun, einem Blumenbeet usw. Dies ist die Art der Abgrenzung, die standardmäßig verwendet wird.
  • die Überlappungsgrenze: Wenn Sie beispielsweise eine Einfahrt auf der gleichen Höhe wie der Rasen haben, können Sie diese Art von Grenze auswählen. Der Roboter mäht dann rittlings den Rasen und die Auffahrt, sodass keine Kanten übrig bleiben. Perfekte Arbeit! Allerdings müssen beide auf gleicher Höhe sein, sonst werden die Klingen des Roboters beschädigt.

Der Segway Navimow i108E verfügt außerdem über eine sehr innovative Funktion: den Einsatz von KI zur automatischen Abgrenzung des zu mähenden Bereichs mithilfe seiner Kamera!

Um die Kartierung durchzuführen, müssen Sie den Roboter lediglich wie ein ferngesteuertes Auto von Ihrem Smartphone aus durch das Gelände steuern. Dies ist ein Prinzip, das wir bereits zuvor gesehen haben, wie im Modell Ecoflow-Klinge Zum Beispiel. Aber dank der KI kann der Roboter, wenn sich eine Kante des Bereichs beispielsweise entlang einer Mauer, eines Zauns, eines Blumenbeets oder einer Gasse befindet, die Kante finden, um sich selbst aufzuzeichnen, ohne dass wir etwas tun müssen! Es ist ziemlich atemberaubend!

Sobald die Erklärungen gut verstanden sind, können wir unsere Karte erstellen. Zunächst bewegen wir den Roboter zum Startpunkt der zu mähenden Fläche. Denn tatsächlich kann die Ladestation außermittig sein und sich nicht in der zu mähenden Fläche befinden. Praktisch!

Sobald Sie Ihren Ausgangspunkt erreicht haben, können Sie mit der Kartierung des Gebiets beginnen. Es gibt einen linken und einen rechten Stick, um den Roboter mit Finger und Auge zu steuern.

Erkennt der Roboter eine Grenze, die er selbstständig bewältigen kann, wird der „Assist Mapping“-Modus aktiviert.

Sie können es ignorieren und manuell mit der Zuordnung fortfahren. Wir können es aber auch akzeptieren und den Roboter die Gegend selbstständig erkunden lassen. Wenn er Hilfe braucht, ruft er uns an. Aber ehrlich gesagt, dieser unterstützte Modus macht das Leben viel einfacher! Die Kartierung dieser Art war bereits viel einfacher, als ein Kabel rund um das Feld verlegen zu müssen. Aber jetzt macht die KI dies noch einfacher und macht die Kartierung fast automatisch (alles hängt natürlich von der Komplexität des Geländes ab).

Beispiel für ein Verhalten bei der automatischen Zuordnung (leider störte der Hahn den Rest :/):

Anschließend umrunden wir das Feld und kehren zu unserem Ausgangspunkt zurück. Sobald Sie dort angekommen sind, müssen Sie nur noch auf „Fertig stellen“ klicken.

Und wir speichern unsere Karte:

Auf Wunsch können wir dann weitere Arbeitsbereiche oder im Gegenteil verbotene Zonen hinzufügen.

Wenn Sie mehrere Zonen erstellen, müssen Sie zwischen diesen einen Durchgang schaffen, damit der Roboter den Weg von einer Zone zur anderen finden kann. Der Roboter kann also durchaus alleine eine Einfahrt entlangfahren, um zu einem zweiten Mähbereich zu gelangen, sofern die Einfahrt für ihn zugänglich ist.

Das Erstellen eines Durchgangs erfolgt auf die gleiche Weise, indem der Roboter manuell gesteuert wird, um ihn von einem Bereich zum anderen zu bewegen.

Und hier wird eine zweite Zone mit ihrem Durchgang zwischen den beiden geschaffen:

Ich habe hier sogar Druck gemacht, indem ich eine dritte Zone und einen etwas komplizierteren Durchgang geschaffen habe: aber der Roboter schafft es perfekt! Er kann den Garten, die Seite des Hauses und bei Bedarf auch die Bereiche mähen, in denen wir die Autos parken.

In 15 Minuten war die Karte erstellt. Die Installation eines Begrenzungskabels hätte hingegen mehrere Stunden gedauert! Ein weiterer Vorteil dieser Art der Kartierung besteht darin, dass sie sehr einfach geändert werden kann, wenn sich die Gestaltung des Gartens ändert (neues Blumenbeet, Installation eines Trampolins oder Schwimmbades usw.). Viel komplizierter ist die Sache, wenn ein Kabel verlegt wird…

Praktisch: Sollte Ihnen bei der Kartierung ein Fehler unterlaufen, können Sie mit der „Radiergummi“-Funktion am problematischen Ende der Route wieder von vorne beginnen. Es ist nicht erforderlich, die gesamte Zuordnung erneut vorzunehmen.

Drücken Sie dann einfach die Schaltfläche „Jetzt mähen“, um mit dem Mähen der gesamten Fläche zu beginnen. Oder wählen Sie auf der Karte die Bereiche aus, die nur gemäht werden sollen. Der Roboter macht sich sofort an die Arbeit und lädt den Roboter wieder auf, wenn er fertig ist (oder wenn der Akku leer ist, wenn die Oberfläche groß ist).

Selbstverständlich ist es möglich, automatische Mähzeiten zu programmieren. Der Navimow i108E bietet die Flexibilität, bestimmte Zeitfenster festzulegen und so Zeiten zu vermeiden, in denen der Rasen normalerweise von der Familie oder Haustieren genutzt wird. Sie können die Tage und Zeiten sowie die zu mähenden Flächen festlegen, wenn Sie nicht alles gleichzeitig erledigen möchten.

Hier mähe ich jeden Werktag morgens, da niemand den Garten nutzt. Am Wochenende ist der Roboter jedoch unterwegs, damit wir den Garten genießen können. Der Vorteil eines Rasenmäherroboters besteht darin, dass er fast jeden Tag arbeiten kann. Außerdem empfiehlt es sich, ihn regelmäßig zu drehen, denn er nutzt die Mulchtechnik: Er schneidet jedes Mal nur wenige Millimeter Rasen ab, wodurch ein natürlicher Dünger für den Rasen entsteht. Das schont den Rasen und erspart Ihnen das regelmäßige Leeren des Mülleimers.

Die Anwendung bietet viele weitere anpassbare Einstellungen, wie z. B. die Licht- und Soundeffekte des Roboters, wenn Sie einen diskreteren Roboter wünschen.

Es ist sogar möglich, die Verteilung der Satelliten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Antenne Folgendes richtig erfasst:

Auch die Regenerkennung ist enthalten: Wenn sie aktiviert ist, können Sie das Mähen bei zu nassem Gras vermeiden. Schließlich informieren uns Mähberichte über die verschiedenen durchgeführten Mähvorgänge, die aufgewendete Zeit usw.

Für große Gärten bietet der Hersteller das optionale Zubehör an Navimow Access+ (99,99 €). Mit diesem Modul können Sie dem Mäher eine 4G-Mobilfunkverbindung hinzufügen (Abonnement für ein Jahr inbegriffen), falls im Garten keine vollständige WLAN-Abdeckung vorhanden ist, sowie einen Diebstahlschutz (Geofencing).

Segway Navimow i108E: im Einsatz

In Leistungstests zeichnete sich der Segway Navimow i108E durch Effizienz und Schnittqualität aus. Dank seines Navigationssystems EFLS 2.0 bewegt sich der Mäher systematisch und deckt den gesamten Rasen ab, ohne ungemähte Bereiche zu hinterlassen. Das rotierende Messer sorgt für einen präzisen und gleichmäßigen Schnitt, der für die Erhaltung eines gesunden Rasens unerlässlich ist.

Wie hier zu sehen ist, mäht der Roboter nach der Erstellung aller Kanten die Mitte gerade in Linien:

Und er überlappt jede Zeile, um nicht das kleinste bisschen zu übersehen:

Auch in diesem Bereich gilt: Es ist sauber und homogen!

Wichtig ist aber noch ein weiteres Detail: Der Roboter mäht nicht immer in die gleiche Richtung! Eines Tages wird es in eine Richtung vergehen. Am nächsten Tag bei 90°. Zwei Tage später bei 45°. Diese Methode vermeidet Spuren im Gras, die entstehen, wenn Sie immer in die gleiche Richtung schneiden. Nach ein paar Tagen haben wir einen supersauberen Rasen, der einem Fußballstadion würdig ist :) Und hier gibt es nichts zu konfigurieren, es geht automatisch.

Wenn die Grenzen im Standardmodus definiert wurden, müssen nur noch die Ränder mit dem Rotofil erstellt werden (und der Roboter kann die Ränder daher nicht überlappen). Lassen Sie zwischen dem Schnittabstand und der Mittelposition des Mähdecks etwa fünfzehn Zentimeter ein, die vom Roboter nicht geschnitten werden. Doch leider ist dies das Problem bei allen Rasenmäherrobotern heutzutage. Im Gegensatz zu einem Roboterstaubsauger lässt sich sein Mähdeck aus Sicherheitsgründen natürlich nicht zur Seite verschieben.

Was die Art des Geländes betrifft, ist der Roboter in der Lage, sich sehr leicht an verschiedene Geländetypen anzupassen, einschließlich Steigungen von bis zu 30 %, was den meisten Anforderungen gerecht werden dürfte.

Um sich fortzubewegen, nutzt der Navimow i108E fortschrittliche Sensoren, um Hindernisse auf dem Rasen zu erkennen und ihnen auszuweichen, ohne sie vorher auf der Karte angeben zu müssen. Es kombiniert einen RTK-Prozessor mit seiner mit VisionFence-Technologie ausgestatteten Kamera und ermöglicht so die perfekte Vermeidung der meisten Hindernisse, auch wenn das GPS-Signal nicht mehr erfasst wird.

Während der Tests zeigte der Mäher eine bemerkenswerte Fähigkeit, um Objekte wie Bäume, Blumenbeete und Gartenmöbel herum zu navigieren. Wird ein Hindernis erkannt, passt der Mäher seine Bahn an, ohne den Mähvorgang zu unterbrechen. Diese Funktion verringert das Kollisionsrisiko und gewährleistet ein kontinuierliches und effizientes Mähen.

Ein weiterer wichtiger Punkt: die beeindruckende Stille dieses Roboters! So sehr, dass wir uns oft fragen, ob er schneidet. Dies ist eindeutig der leiseste Roboter, den ich getestet habe. Obwohl wir nicht empfehlen, nachts zu mähen, um all die kleinen Wildtiere (Igel usw.) in Ruhe zu lassen, ist es kein Problem, früh am Morgen oder sogar am Sonntag zu mähen: Es besteht keine Gefahr, die Nachbarn zu stören, wir hören es einfach nicht!

Der Akku des Navimow i108E bietet eine beeindruckende Akkulaufzeit, sodass der Mäher mehrere Stunden laufen kann, bevor er aufgeladen werden muss. In meinem Fall gelang es ihm, alles auf einmal zu mähen. Es muss gesagt werden, dass dieses Modell dank seines methodischen Mähens schnell ist, im Gegensatz zu den alten „Ping-Pong“-Modellen, die bei jedem Hindernis die Richtung ändern und ewig brauchen, um ein Stück Garten zu mähen. Hier geht es schnell und effizient.

Die Wiederaufladezeit ist mit etwa 2 bis 3 Stunden relativ kurz, sodass der Mäher bei Bedarf schnell wieder mit der Arbeit beginnen kann.

Selbstverständlich ist der Navimow i108E mit mehreren Sicherheitsfunktionen ausgestattet, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten. Es verfügt über Hebe- und Neigungssensoren, die die Messer sofort stoppen, wenn der Mäher angehoben oder gekippt wird. Darüber hinaus ist das Gerät mit Kollisionssensoren ausgestattet, um Hindernissen auszuweichen und das Schadensrisiko zu minimieren.

Nicht zu vergessen natürlich die Kamera, die eine große Anzahl von Objekten erkennt und sie effektiv verwalten kann.

Abschließend noch ein Wort zur Wartung: Der Mäher ist so konzipiert, dass er nahezu wartungsfrei ist. Um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten, sollten die Klingen regelmäßig überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Darüber hinaus behält die Anwendung die Dinge im Auge, mit einem Nutzungszähler:

Die Ladestation und der Mäher müssen lediglich regelmäßig gereinigt werden, um die Ansammlung von Schmutz zu verhindern. Dank IP66-Wasserdichtigkeit kann er problemlos mit einem Wasserschlauch abgespritzt werden.

Abschluss

Der Segway Navimow i108E erweist sich als außergewöhnliche Lösung für die automatisierte Rasenpflege. Dank der EFLS 2.0-Navigationstechnologie sind keine Peripheriekabel mehr erforderlich, was die Installation und Konfiguration erheblich vereinfacht. Seine Mähleistung ist bemerkenswert und sorgt auch in schwierigem Gelände für einen präzisen und gleichmäßigen Schnitt. Dank der soliden Akkulaufzeit und der schnellen Aufladung ist dieser Rasenmäherroboter bereit, alle Herausforderungen in Ihrem Garten anzunehmen!

Dieser Segway Navimow i108E ist meiner Meinung nach die erste Wahl für alle, die ihre Rasenpflege mit einem zuverlässigen und effizienten Gerät automatisieren möchten. Seine Fähigkeit, ohne Kabel zu navigieren, kombiniert mit robusten Funktionen und einfacher Bedienung, machen ihn zu einem unverzichtbaren Produkt auf dem Robotermähermarkt. Darüber hinaus bietet es aufgrund seines sehr niedrigen Preises von 1299 € meiner Meinung nach dieses Jahr das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf diesem Gebiet. Persönlich ist es mein Lieblingsmodell geworden! Andere Modelle werden parallel getestet und ehrlich gesagt schneidet das Segway-Modell am besten ab! Wir werden am Ende der Saison darauf zurückkommen, aber dieses Modell hat alles, um DIE Referenz zu werden.

Der einzige Fehler, den ich darin finden konnte? Mangelnde Bewältigung von Hindernissen in der Höhe. Zum Beispiel die etwas hohe Stoßstange eines geparkten Autos oder Sonnenkollektoren auf einer erhöhten Stütze, wie dieser etwa dreißig Zentimeter hoch:

Da der Roboter kein Hindernis auf seiner Höhe sieht, begibt er sich dorthin, um seine Arbeit zu erledigen. Beim Unterqueren kann es jedoch beschädigt werden oder dort stecken bleiben. Meiner hat dadurch leider schon ein paar Kratzer :/

Lösung: Für diese etwas komplizierten Orte Sperrgebiete einrichten. Und wir können auf ein Update hoffen, da sich der Roboter dank automatischer Updates mit der Zeit verbessern kann :)

Beachten Sie, dass es zwei Modelle gibt: i105E und i108E. Der Unterschied ergibt sich hauptsächlich aus der empfohlenen Grundstücksgröße, wobei der i105E für bis zu 500 m² geeignet ist und die i108E-Version (hier getestet) für Grundstücke bis zu 800 m². Der Akku ist beim i108E daher etwas größer. Im Übrigen ist es identisch. Wenn Sie ein Grundstück von weniger als 500 m² haben, ist die i105E-Version geeignet. weniger als 1000€ (999€) !

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