Der Frühling ist da und mit ihm die Rückkehr der Gartenpflege! Wenn wir die im Garten verbrachten Momente wertschätzen, müssen wir zugeben, dass die Pflege eine lästige Pflicht ist, die immer wieder auftaucht. Wenn Sie wie ich sind, haben Sie wahrscheinlich von einer magischen Lösung geträumt, die sich um Ihren Rasen kümmert, während Sie auf der Terrasse in aller Ruhe an Ihrer Diabolo-Minze nippen. Wir hatten bereits die Gelegenheit, es zu entdecken viele Roboter-Rasenmäher was unsere Aufgabe viel einfacher macht. Aber die Mammotion Yuka Das, was ich Sie heute zu entdecken einlade, geht noch weiter als alles, was wir bisher gesehen haben.
Ich hatte die Gelegenheit, dieses kleine technische Juwel seit Ende letzten Sommers zu testen, mit einer Nutzungsdauer im Herbst, und ich muss sagen, dass die Erfahrung gelinde gesagt … überraschend war! Doch bevor wir meine Eindrücke preisgeben, wollen wir zunächst das Unternehmen kennenlernen, das hinter dieser Innovation steht.
Mammotion: ein junges Unternehmen mit großen Ambitionen
Im Bereich der Rasenmäherroboter sind wir von sehr bekannten Marken wie z.B. gewohnt Husqvarna oder Bosch zum Beispiel. Es ist also legitim, Fragen zu stellen Mammotion, wer ankommt, wir wissen nicht genau wo. Man muss zugeben, dass das Unternehmen sehr jung ist, da es im Januar 2022 in Shenzhen gegründet wurde (also ein chinesisches Unternehmen). Die Mission dieses Unternehmens besteht darin, unseren Outdoor-Lebensstil zu verändern, indem wir ihn intelligenter, effizienter und umweltfreundlicher machen. Trotz seiner Jugend verfügt das Unternehmen über solides technisches Know-how, da sein Team aus ehemaligen Mitarbeitern von auf Robotik und Drohnen spezialisierten Unternehmen besteht. Besonders interessant ist daher, dass Mammotion sieben Jahre Erfahrung von geerbt hatAgileX Robotics, ein 2016 gegründetes Unternehmen, das mehr als 1.500 Roboterprogramme in 26 Ländern entwickelt hat. Diese technologische Verbindung ist in der Designqualität des Yuka deutlich zu spüren.
Mit mehr als 150 Teammitgliedern hat sich Mammotion schnell als innovativer Akteur auf dem Markt für Rasenmäherroboter etabliert, einem schnell wachsenden Sektor, der bis 2026 voraussichtlich 3,5 Milliarden US-Dollar erreichen und ein jährliches Wachstum von rund 12 % verzeichnen wird. Und wenn wir sehen, was sie mit dem Yuka bieten, verstehen wir warum!
Auspacken des Mammotion Yuka
Für diesen Test stellte mir die Marke den Mammotion Yuka zusammen mit seinem Auffangkorb und dem Solarpanel für seine Antenne zur Verfügung.

Beachten Sie nebenbei das berühmte „If Design Award“-Logo, eine Auszeichnung, die Produkte für ihr Design verliehen wird.

Im Inneren ist alles perfekt geschützt, was bei Transportfahrten beruhigend ist :p

Der Yuka wird komplett montiert geliefert. Sie müssen sich nicht stundenlang mit der Mechanik herumschlagen. Nehmen Sie es einfach aus der Verpackung, konfigurieren Sie es und legen Sie los. Wie wir sehen, ist das Set sehr vollständig:

In der Box finden wir:
- Der Mammotion Yuka-Roboter
- Ein zusätzlicher Satz Klingen
- Die Ladestation und ihre Stromversorgung
- Die RTK-Antenne, ihre Stromversorgung und ihr Pfahl
- Ein RTK-Verlängerungskabel
Wir werden später mehr über das berühmte Kehrset sprechen.

Schon beim Einstieg fällt einem die Verarbeitungsqualität ins Auge. Der Yuka vermittelt einen beruhigenden Eindruck von Solidität. Seine weiße Karosserie ist gut verarbeitet, mit gelben Akzenten, die ihm ein modernes und dynamisches Aussehen verleihen. Wir haben das Gefühl, es mit einem Premiumprodukt zu tun zu haben, das auf Langlebigkeit ausgelegt ist.

Der Roboter ist mit zwei großen, gezahnten Rädern an der Rückseite ausgestattet, die ihm das Navigieren auch auf nassem Untergrund ermöglichen, und einem kleinen, schwenkbaren Rad an der Vorderseite zum Lenken.

Normalerweise bin ich kein Fan von Robotern mit einem „kleinen“ Rad vorne, aber dieser ist trotzdem ziemlich groß. Und vor allem kann die Vortriebskraft dieses Modells nicht durch ein kleines Vorderrad blockiert werden :p

Oben befindet sich ein Bedienfeld mit mehreren Tasten: Ein/Aus, Start, Mähen und Rückkehr zur Basis. Es gibt auch einen gut sichtbaren Not-Aus-Taster, der bei diesem Gerätetyp obligatorisch ist.

Ein interessantes Feature des Yuka im Vergleich zu anderen Modellen: Die Schnitthöhenverstellung erfolgt manuell über den an der Oberseite vorhandenen Drehknopf, mit einem Bereich von 20 mm bis 90 mm. Dies ist einer der größten Verstellbereiche, die ich bei einem Mähroboter gesehen habe!
Neben der „Stop“-Taste gibt es auch einen kleinen Magnetschlüssel, mit dem Sie den Roboter auf Wunsch verriegeln können: Ohne ihn verweigert er den Start. Einfach, aber bei Bedarf effektiv.

Außerdem haben wir oben eine Kamera, die bei der Navigation hilft, wenn das GPS-Signal schwach ist, zum Beispiel unter einem Baum.

Was aber sofort ins Auge fällt, ist die mit einem kleinen Wischer ausgestattete Frontkamera (ja, Sie haben richtig gelesen!). Diese Kamera ist Teil des UltraSense AI 3D-Vision-Systems, das es dem Roboter ermöglicht, Hindernisse zu erkennen.

Beim Umdrehen des Roboters entdecken wir zwei Rotorscheiben, die jeweils mit drei Flügeln ausgestattet sind. Diese Konfiguration gewährleistet eine beeindruckende Schnittbreite von 32 cm, sodass der Mammotion Yuka große Flächen effizient abdecken kann. Dies ist der erste Roboter, den ich mit zwei Plattformen getestet habe.

Das Schneidsystem ist schwimmend und passt sich daher den Unebenheiten des Geländes an, um ein gleichmäßiges Mähen zu ermöglichen.

Ein weiteres Detail: das Vorhandensein eines Regenmelders auf der Oberseite des Roboters. Praktisch, um das Mähen im Regen zu vermeiden und eine optimale Mähqualität aufrechtzuerhalten.
Wir werden auch den großen Griff auf der Rückseite zu schätzen wissen, der es ermöglicht, den Roboter bei Bedarf leicht zu tragen:

Installation des Mammotion Yuka: einfach, erfordert aber einige Vorsichtsmaßnahmen
Die Installation des Mammotion Yuka ist relativ einfach, erfordert jedoch einige Überlegungen zur Positionierung der verschiedenen Elemente.

Erster Schritt: Installation der Ladestation. Es ist wichtig, es an einem Ort zu platzieren, an dem der Roboter genügend Platz zum Manövrieren hat. Vor der Station müssen mindestens 2 Meter Freiraum vorhanden sein, damit der Roboter dort korrekt parken kann. Bei nur 1,50 m kann es zu Parkproblemen kommen, insbesondere wenn der Roboter mit einem Laubbehälter ausgestattet ist. Das ist ein Punkt, den man nicht übersehen sollte!
Ansonsten ist die Installation der Station relativ einfach. Wir montieren die beiden Teile der Station mit den mitgelieferten Schrauben:

Anschließend befestigen wir es wieder mit den mitgelieferten (Kunststoff-)Schrauben am Boden, um es bei der Rückfahrt des Roboters fest im Boden zu verankern.

Sie benötigen lediglich einen ausreichend freien und ebenen Bereich.

Anschließend können Sie die Station an das Ladegerät und dieses an eine Steckdose anschließen. Alle Anschlüsse sind wasserdicht.

Als nächstes folgt die Installation der RTK-Antenne, die das Herzstück des Navigationssystems des Mammotion Yuka darstellt. Diese Antenne kann mit der mitgelieferten Gabel am Boden befestigt oder mit der optionalen Halterung an einer Wand montiert werden.


Wichtig ist, dass der Himmel gut sichtbar ist, um möglichst viele Satelliten einzufangen.

Interessantes Detail im Vergleich zu anderen Mitbewerbern: Die Antenne muss nicht in der Nähe der Station positioniert werden, da sie über eine eigene Stromversorgung verfügt und daher vollständig getrennt werden kann.
Darüber hinaus bietet Mammotion ein interessantes Zubehör an Solarpanel zur Stromversorgung der RTK-Antenne.

Es handelt sich um eine ökologische Option, die es ermöglicht, den Stromverbrauch des Systems zu kompensieren, der für die Antenne auf etwa 2 W geschätzt wird.

Sobald die Ladestation und die RTK-Antenne installiert sind, müssen Sie die Mammotion-Anwendung auf Ihr Smartphone herunterladen. Die Anwendung ist für iOS und Android verfügbar und ermöglicht die Konfiguration und Steuerung Ihres Roboters. Wie so oft erstellen Sie zunächst Ihr Benutzerkonto.

Anschließend bitten wir darum, unser Gerät hinzuzufügen, indem wir es aus der Liste auswählen.

Die Verbindung des Roboters mit der Anwendung erfolgt ganz einfach über Bluetooth. Drücken Sie einfach lange auf den Startknopf des Roboters und folgen Sie dann den Anweisungen in der App. Der Mammotion Yuka verbindet sich dann mit Ihrem WLAN-Netzwerk und kann so Updates empfangen und ferngesteuert werden.

Wir folgen dem gleichen Verfahren, um die RTK-Antenne hinzuzufügen, die ein eigenständiges Gerät ist.

Ein entscheidender Schritt ist die Aktualisierung der Roboter-Firmware und der RTK-Antenne. Diese Updates sind wichtig, um die ordnungsgemäße Funktion des Systems sicherzustellen und mögliche Fehler zu beheben. Zumal der Hersteller sehr genau auf das Feedback seiner Nutzer hört und daher regelmäßig Updates anbietet.


Als nächstes folgt die Phase der Kartierung des Geländes. Hier passiert die Magie! Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmäherrobotern, die die Installation eines Begrenzungsdrahtes um Ihren Garten erfordern, nutzt der Mammotion Yuka die RTK-GPS-Technologie, um seinen Weg im Weltraum zu finden.

Um die Grenzen Ihres Grundstücks zu definieren, führen Sie den Roboter mithilfe der Anwendung einfach manuell durch die zu mähende Fläche, als würden Sie ein ferngesteuertes Auto fahren. Der Roboter zeichnet die Route auf und erstellt eine virtuelle Karte Ihres Gartens. Sie können beim 1000 m²-Modell bis zu 10 verschiedene Zonen und beim 2000 m²-Modell bis zu 20 Zonen definieren.

Sie können auch „No-Go-Zonen“ für Orte festlegen, die der Roboter nicht mähen soll, beispielsweise Blumenbeete oder Bereiche rund um ein Schwimmbad.
Der praktische Aspekt dieses Systems besteht auch darin, dass Sie bei einer Änderung der Konfiguration Ihres Gartens lediglich die Karte neu erstellen müssen, was viel einfacher ist, als einen Begrenzungsdraht auszugraben und neu zu positionieren.

Installation des Mammotion-Kehrsets
Wenn Sie sich für das Kehrset entschieden haben (das ich wärmstens empfehle), ist die Installation ebenfalls sehr einfach. Das Kit wird komplett geliefert:

Montieren Sie einfach den Korb:

Wie wir nebenbei sehen, verfügt dieser über eine motorisierte Bürste, wie wir am Modell sehen konnten Ecoflow-Klinge (leider inzwischen eingestellt):

Da die Verwendung dieses zusätzlichen Motors zwangsläufig Auswirkungen auf die Autonomie des Roboters hat, liefert der Hersteller dem Kehrset einen zweiten Akku bei! Anschließend müssen Sie den Schraubendreher (im Lieferumfang enthalten) herausnehmen, um eine Abdeckung von der Unterseite des Yuka zu entfernen:

Dort finden wir den bereits eingesetzten Akku und Platz zum Einlegen eines zweiten Akkus:

Dann schließen Sie einfach die neue Batterie an und legen Sie sie in das Fach ein. Kein Risiko, einen Fehler zu machen, die Anschlüsse sind alle unterschiedlich.


Wir schließen es und das war's. Letzte kleine Modifikation unseres Roboters: Anbringung eines Gegengewichts an der Vorderseite, um das Gewicht des Behälters auszugleichen. Mammotion hat wirklich alles studiert.

Entfernen Sie einfach die weiße Abdeckung an der Vorderseite des Roboters, direkt über der Rückkamera.

Und wir schrauben das mit dem Kehrset gelieferte Gegengewicht ein.

Jetzt müssen nur noch die Kehrmaschine und der Behälter an der Rückseite des Roboters befestigt werden.

Vergessen Sie nicht, das Netzkabel der Kehrmaschine anzuschließen, sonst funktioniert sie nicht!

Sobald alles installiert und konfiguriert ist, müssen nur noch die Mähparameter in der Anwendung definiert werden: Schnitthäufigkeit, -zeiten, Grassammeln oder nicht usw. Und da haben Sie es: Ihr Gartenassistent ist bereit, in Aktion zu treten!


Nutzung und Feedback: beeindruckende Leistung
Nachdem ich den Mammotion Yuka mehrere Monate lang im Einsatz habe, kann ich sagen, dass mich dieser Rasenmäherroboter mit seiner Leistung und Vielseitigkeit wirklich beeindruckt hat.
Beginnen wir mit der Navigation. Dank der RTK-GPS-Technologie bewegt sich der Yuka mit bemerkenswerter Präzision. Es folgt perfekt geraden, parallelen Linien und verleiht Ihrem Rasen ein gepflegtes Aussehen, als wäre er von einem professionellen Gärtner gemäht worden. Die Präzision liegt in der Größenordnung von wenigen Zentimetern, was wirklich erstaunlich ist!

Selbst in Bereichen, in denen der GPS-Empfang weniger gut ist, etwa unter Bäumen oder in der Nähe von Mauern, kommt der Roboter dank seiner 3D-Kamera gut zurecht. Mammotion hat kürzlich sein System verbessert, sodass der Roboter bis zu 75 Meter ohne GPS-Signal navigieren kann, im Vergleich zu zuvor 25 Metern. Dies ist eine wesentliche Verbesserung, die den Roboter in komplexen Umgebungen deutlich zuverlässiger macht.

Die Mähqualität ist einwandfrei. Die beiden Mähdecks sorgen für ein gleichmäßiges und präzises Mähen. Besonders beeindruckt hat mich die langsame Mähgeschwindigkeit (0,2 m/s), die ein wirklich perfektes Ergebnis liefert, wie bei einem Teppich. Wenn Sie ein Perfektionist sind, ist dies die richtige Umgebung für Sie!
Auch Steigungen bewältigt der Roboter gut, bis zu 45 % ohne Kehrset. Mit dem Bausatz ist die Steigung auf etwa 18 % begrenzt, da das zusätzliche Gewicht am Heck dazu führen kann, dass sich die Vorderseite des Roboters in stark geneigtem Gelände anhebt. Dies ist ein Punkt, den Sie berücksichtigen sollten, wenn Ihr Garten starke Gefälle aufweist.
Lassen Sie uns nun über das Scan-Kit sprechen, das meiner Meinung nach eines der innovativsten Features des Mammotion Yuka ist. Mit diesem System kann der Roboter geschnittenes Gras, aber auch tote Blätter und sogar kleine Zweige mit einem Durchmesser von bis zu 3,2 cm aufsammeln. Während wir im Sommer das Mulchen vorziehen können, damit der Rasen von diesem Nährstoff profitiert, und daher auf den Behälter verzichten können, ist es im Herbst, wenn die Blätter zu fallen beginnen, besonders nützlich.

Das Beeindruckendste ist, dass der Roboter seinen Behälter automatisch an einem Ort leeren kann, den Sie zuvor in der Anwendung definiert haben. Sie können bis zu 100 verschiedene Abladepunkte erstellen, sodass der Roboter immer einen zugänglichen Ort zum Abladen findet. Das ist wirklich praktisch und macht das manuelle Entleeren des Behälters überflüssig.

Ich habe herausgefunden, dass es für eine optimale Sammlung am besten ist, das Entleerungsintervall an die Menge des aufzusammelnden Grases oder Laubs anzupassen. Bei nassem Gras, das schwerer ist, wird eine Entleerung alle 5 bis 10 m² empfohlen. Bei trockenem Laub können wir bis zu 15 oder 20 m² groß sein.
Wenn Sie über ein großes Grundstück verfügen, ist es möglich, mehrere Müllentleerungsstellen zu definieren. Der Roboter leert seinen Behälter dann automatisch an der nächstgelegenen Stelle.
Ein wichtiger Punkt, den Sie beachten sollten: Derzeit erlaubt die Roboter-Firmware kein Mähen von Kanten, wenn das Kehrset installiert ist. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, um zu verhindern, dass die Kehrmaschine gegen Wände stößt oder sich in der Vegetation verfängt. Mammotion hat ein Update versprochen, mit dem diese Funktion je nach Konfiguration Ihres Geländes aktiviert werden kann oder nicht.
Die Hinderniserkennung funktioniert sehr gut. Ich habe den Roboter mit verschiedenen Objekten getestet (Luftballons, Gartenschläuche, heruntergefallene Wäsche) und dank seiner 3D-Kamera konnte er ihnen allen gut ausweichen. Es ist absolut zuverlässig, um die Sicherheit von Menschen, Tieren und Gegenständen in Ihrem Garten zu gewährleisten.

Die Mammotion-Anwendung ist intuitiv und vollständig. Damit können Sie alle Aspekte des Roboters steuern: Mähen programmieren, Zonen erstellen und ändern, Parameter anpassen, Mähverlauf überwachen usw. Sie können sogar Muster auf Ihren Rasen zeichnen! Stellen Sie sich die Gesichter Ihrer Nachbarn vor, wenn sie ein Herz oder Ihren Namen in Ihrem Rasen sehen …

Zu diesem Zeitpunkt können wir also sagen, dass es sich um ein Gadget handelt. Ja und nein: Einige Profis, insbesondere in der Hotelbranche, kaufen diesen Roboter nur, um ihr Logo auf dem Rasen vor dem Hotel zu zeichnen. Ein normalerweise komplizierter und teurer Service, der mit dem Yuka! zum Kinderspiel wird.
Der Roboter ist außerdem mit Alexa und Google Home kompatibel und kann somit per Sprachbefehl gesteuert werden. „Alexa, bitte Yuka, den Rasen zu mähen“ und fertig!

Unter den praktischen Funktionen gefällt mir auch die Möglichkeit, den Roboter im FPV-Modus zu steuern, wie man es beispielsweise mit einer Drohne machen würde, sehr gut. Dann ist es möglich, den Roboter von Ihrem Smartphone aus zu steuern, wie ein ferngesteuertes Auto oder eine Drohne, und dabei dank seiner Kamera zu sehen, was der Roboter sieht (und bei Bedarf ist es sogar möglich, von der Frontkamera zur Rückkamera zu wechseln!). Das Interesse? Auf jeden Fall kein manuelles Mähen! Aber machen Sie einen kurzen Spaziergang durch Ihren Garten, um zu sehen, ob aus der Ferne alles in Ordnung ist. Nützlich, um Zweifel auszuräumen, beispielsweise wenn außerhalb des Hauses ein Alarm ausgelöst wurde.

Was die Autonomie betrifft, ist der Yuka mit einem 4500-mAh-Akku ausgestattet, der verdoppelt werden kann, wenn Sie einen zweiten Akku hinzufügen (den mit dem Scan-Kit gelieferten oder separat gekauften). Mit zwei Akkus stehen Ihnen 9000 mAh zur Verfügung, wodurch der Roboter große Flächen ohne Unterbrechung mähen kann. Und sollte der Akku beim Mähen einmal leer werden, kehrt der Roboter zum Aufladen automatisch zu seiner Basis zurück und setzt seine Arbeit dann genau dort fort, wo er aufgehört hat.
Der Geräuschpegel ist ein weiterer Pluspunkt des Yuka. Im Standard-Mähmodus ist er extrem leise. Bei der Kehrmaschine ist das Geräusch aufgrund des Auffangmechanismus etwas ausgeprägter, sie ist aber immer noch deutlich leiser als ein herkömmlicher Rasenmäher.
Auch in puncto Sicherheit ist der Yuka gut ausgestattet. Es verfügt über einen Zonenausgangsalarm, der Ihnen eine Benachrichtigung sendet, wenn der Roboter die festgelegten Grenzen verlässt. Es ist außerdem mit einem GPS-Ortungssystem ausgestattet, das es ermöglicht, es im Falle eines Diebstahls zu finden (vorausgesetzt, Sie haben eine SIM-Karte für die 4G-Verbindung installiert).

Und selbst wenn es jemandem gelänge, es zu stehlen, könnte er es nicht verwenden, da Sie als einziger Besitzer in der App registriert sind.
Fazit: ein beeindruckender Roboter der neuen Generation
Nachdem ich den Mammotion Yuka mehrere Monate lang aus allen Blickwinkeln getestet habe, bin ich überzeugt, dass dieser Rasenmäherroboter einen großen Fortschritt im Bereich der Gartenpflege darstellt. Obwohl das Unternehmen angesichts der in der Branche schon lange etablierten Marken aus dem Nichts zu kommen scheint, ist ihm das Kunststück gelungen, den Rasenmäherroboter neu zu erfinden.
Seine Stärken sind unbestreitbar: präzise drahtlose Umkreisnavigation, außergewöhnliche Mähqualität, ein innovatives automatisches Sammel- und Entleerungssystem, effektive Hinderniserkennung und eine vollständige und intuitive Anwendung. Alles in einer robusten, gut gestalteten Verpackung.
Natürlich gibt es, wie bei jedem Produkt, einige Bereiche, in denen Verbesserungen möglich sind. Beim manuellen Mähen ist die Bluetooth-Reichweite etwas begrenzt, sodass Sie weniger als 3 Meter vom Roboter entfernt bleiben müssen (aber ehrlich gesagt ist dies die einzige Funktion, die wir jemals nutzen). Der Standby-Verbrauch (13 W) könnte optimiert werden. Und das Behälterentleerungssystem könnte weiter verbessert werden, um große Mengen nassen Grases effektiver zu verarbeiten.
Doch diese kleinen Mängel werden durch die vielen Qualitäten des Yuka weitgehend ausgeglichen. Mammotion hat auch sein Engagement für die kontinuierliche Verbesserung seiner Produkte durch regelmäßige Firmware-Updates unter Beweis gestellt, was für die Zukunft beruhigend ist. Dank des Feedbacks der Benutzer und der Reaktionsfähigkeit der Entwickler bei der Entwicklung der Firmware unter Berücksichtigung dieser Verbesserungen konnte sich das Roboterangebot ebenfalls sehr schnell weiterentwickeln.
Preislich positioniert sich der Mammotion Yuka im Premiumsegment der Mähroboter, wobei der Preis je nach gewähltem Modell (1000 m² oder 2000 m²) und Zubehör variiert. Das 1000er-Modell ist so für 1399 € verkauft (Oder 2098 € mit dem Kehrset), gegen 1699€ für das 2000er Modell (2398€ mit dem Kehrset). Das ist natürlich eine erhebliche Investition, die sich jedoch angesichts der Zeitersparnis und der Qualität des Ergebnisses schnell auszahlt.
Ich empfehle es besonders Besitzern mittelgroßer bis großer Gärten (bis zu 2000 m²), relativ flach oder mit mäßiger Steigung. Wenn Ihr Grundstück erhebliche Steigungen aufweist, ist dies der Fall Luba 2 mit Allradantrieb könnte passender sein.
Der Yuka ist auch ideal für diejenigen, die eine Komplettlösung für die Pflege ihres Gartens suchen, insbesondere mit dem Kehrset, mit dem Sie abgestorbenes Laub im Herbst effektiv beseitigen können. Es ist tatsächlich das einzige Modell, das diese Option bietet.
Beachten Sie, dass Mammotion erst kürzlich eine gestartet hat „Mini“-Reihe, geeignet für Grundstücke von 600 und 800 m2. Mit einem Preis von 898 € und 1098 € konkurrieren sie direkt mit den Spitzenmodellen Navimow i105e und i108e.
Der Mammotion Yuka stellt zweifellos das derzeit Beste an kabellosen Rasenmäher-Robotern dar. Es kombiniert künstliche Intelligenz, Navigationspräzision und innovative Funktionen, um ein außergewöhnliches Benutzererlebnis zu bieten. Es ist ein Gartenhelfer, der möglicherweise die Art und Weise, wie Sie Ihren Rasen pflegen, verändert und Ihnen mehr Zeit lässt, Ihren Außenbereich zu genießen, anstatt ihn zu pflegen.
Und ist das nicht der Traum eines jeden Gartenbesitzers? Einen perfekten Rasen haben, ohne jedes Wochenende stundenlang darauf zu verbringen? Mit dem Mammotion Yuka wird dieser Traum wahr.